Wissenschaft in PAKt

Die wissenschaftliche Begleitung des Projektes trägt der Erfordernis Rechnung, die Wirksamkeit von Gesundheitsdienstleistungen nachzuweisen, um Erfolgsaussichten zu optimieren. Erfolgreiche Check Ups müssen Personen mit einem erhöhten Krankheitsrisiko ausreichend sicher identifizieren und anschließend mit individualisierten Interventionen geeignet unterstützen.

Das Ziel der Interventionsstudie ist die Entwicklung eines ganzheitlichen, wissenschaftlich fundierten Konzepts zur betrieblichen Gesundheitsförderung. Dieses soll die folgenden Bereiche adressieren:

Aufbauend auf psychologische Theorien soll eine multidimensionale Herangehensweise angewandt werden. Im Bereich Verhaltensänderung werden die Teilnehmer/innen auf kognitiver (z.B. Gestaltung des Feedbacks), motivationaler (z.B. Kompetenzsteigerung) und affektiver Ebene (z.B. „Priming“) angesprochen. Durch Steigerung ihrer Kontrollüberzeugung und Selbstwirksamkeit sowie durch Training von Copingstrategien sollen die Teilnehmer/innen einen größeren Einfluss auf ihr psychologisches Erleben gewinnen. Mit Hilfe von validierten Instrumenten werden Arbeitgebern Möglichkeiten aufgezeigt, die Strukturen am Arbeitsplatz mitarbeiterfreundlicher zu gestalten.

Datenschutz

Die in diesem Projekt erhobenen Daten werden unter strikter Beachtung der Vorgaben des Landesdatenschutzes und der Rahmenbedingungen des Datenschutzkonzeptes am Institut für Community Medicine umgesetzt.

DATENSCHUTZSACHBERICHTIMPRESSUM